Po Trainingsguide
Ein schöner knackiger Hintern. Die wahrscheinlich größte Trainingsmotivation für den Großteil der Frauenwelt. So zeigen es auch meine Personaltrainings. Die meisten Frauen möchten einen straffen Po, Beine und Bauch, jedoch auf gar keinen Fall Muskulatur aufbauen.
Doch wie bekommt man jetzt einen von diesen knackigen Hinterteilen, wie man sie bei vielen Stars sieht? Was sind die größten Fehler die du machen kannst? Wenn auch du unzufrieden mit deiner Rückseite sein solltest, oder auf dem Weg zu deinem Ziel stagnierst, dann kann dieser Artikel dich auf das nächste Level befördern.
Wegen diesem Denken scheitern 75% der Frauen!
Jede Dame wünscht sich ein straffes Bindegewebe, aber Muskulatur aufbauen? NEIN DANKE. Dabei sprechen wir bei dem Straffen doch von nichts anderem als unsere Muskulatur zu aktivieren. Und je stärker die Muskulatur ausgeprägt ist, desto straffer wirkt die Haut und der Hintern geformter.
Keine Sorge, dir sollen keine Muskelberge wachsen, dass werden sie auch nicht von heute auf morgen. Und an den Armen und Schultern bei dem folgenden Workout sowieso nicht. Also versuche die Scheuklappen abzusetzen und deinen Horizont diesbezüglich zu erweitern. Denn ein knackiger Po bedeutet intensives Muskeltraining. Da ist es mit 20 Kniebeugen und 30 Minuten Crosstrainer leider nicht getan.
Aber keine Sorge. Ich zeige dir genau wie du dein Training gestalten solltest um maximale Erfolge zu erzielen. Wichtig ist es einen roten Faden für sein Training und vor allem für den Kopf zu haben. Denn wer genau weiß wie das Training aufgebaut sein muss und sein Ziel klar vor Augen hat, den kann nichts mehr aufhalten.
Trainingsplan für den Po
Po Schwachstellen Training (3x / Woche / á 60 min ) | |||||
---|---|---|---|---|---|
Übung | Sätze | Wiederholungen | Dauer je Wiederholung | Intensität | |
1 | Beinpresse , breiter Fußstand | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
2 | Freie Ausfallschritte | 3 | 10-15 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
3 | Abduktoren | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
4 | Glutaues Kicks am Kabelzug | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
5 | Beinbeuger im liegen | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
6 | Hüftstrecken mit Langhantel | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
7 | Rumänisches Kreuzheben | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
8 | Unterarmstütz mit Fußwechsel | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
9 | Oberkörper + Beine anheben im liegen | 3 | 8-12 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
10 | Sit-Ups | 3 | 15-20 | 4 Sekunden | 70% - 80% |
Mit diesen 3 Tricks bleibst du am Ball
Gerade als Frau ist es aus genetischer Sicht schwieriger Muskulatur aufzubauen als für Männer. Doch das sollte natürlich keine Ausrede sein, im Gegenteil. Ein trainierter, straffer Po ist gerade für die Männer ein Zeichen für die Disziplin und Willenskraft einer Frau. Ziel sollte es also sein, dass Ganze langfristig anzugehen. Ein schönes Gesäß entsteht nicht in einer Woche, schön wäre es trotzdem.
#1 Trick
Suche dir 3 Tage heraus an denen du die meiste Zeit für das Training hast. Dies sorgt dafür, dass dein Training ein fester Bestandteil deiner Woche wird. Es wird für dich Routine und keine Pflicht mehr. Überlasse deinen Po nicht dem Schicksal sondern entscheide selber, wie dein Hintern zukünftig aussehen soll. Beachte immer mind. einen Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten zu haben.
#2 Trick
Halte deine Ausgangssituation fest. Miss deine Umfänge von Hüfte, Oberschenkel und Hintern. Vergleiche diese nach einem Monat konsequentem Training und du wirst staunen! Fotos sind eine super Sache.
Mache für dich persönlich Fotos von deinem Hintern und vergleiche sie Woche für Woche, sowohl dein Hautbild als auch die Form wird sich verbessern. Siehst du den Erfolg, bist du plötzlich doppelt motiviert! Die Glücksgefühle machen sich breit.
#3 Trick
Verliere nicht den Fokus. Es gibt immer mal Situationen oder Momente an denen es schwierig wird. Sei es der innere Schweinehund, fehlende Zeit oder Prioritäten. Jetzt solltest du deine Wünsche und Ziele umso mehr in deinen Alltag integrieren! Setze es dir zur Aufgabe und motiviere dich mit einem schönen Hintergrundbild auf dem Handy oder schau dir Videos an. So hast du dein Ziel immer vor Augen.
Straffungsbooster: Natürlich, schnellere Erfolge!
Mit einem gezielten Training ist es nicht getan. Doch nun auch noch die Ernährung umstellen? Ich sage dir es ist nicht zwingend notwendig, zumindest nicht zu Beginn. Mit diesen einfachen “Lifehacks” wachsen die Muskeln, schmilzt das Fett und die Haut wird geglättet:
#1 Wasser
Wasser regt nicht nur deinen Stoffwechsel an, nein. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt zu dem für eine ideales Hautbild und spült die Giftstoffe nur so aus deinem Körper. Gerade wenn du sportlich aktiv bist, solltest du mindestens 3 Liter Wasser täglich trinken. Alternativ kann auch ungesüßter Tee für Abwechslung sorgen.
#2 Eiweiß
Sättigt nicht nur, sondern versorgt deine (durch Training) gereizten Po-Muskeln mit neuen Nährstoffen, um optimal zu regenerieren und zu wachsen. Ob aus magerem Fleisch oder Fisch, einem Quark oder Joghurt, oder auch aus Nüssen. Eiweiße findest du in sämtlichen Lebensmitteln. Integriere eine erhöhte Proteinzufuhr in deine tägliche Ernährung und dein Hintern kommt in Topform.
#3 Nein zu Zucker & Fast-Food
..diese Schlemmereien sollten eine Ausnahme sein. Eine täglich, überdosierte Menge an Transfetten und industriell verarbeitetem Zucker, ruinieren dein Hautbild. Möchtest du einen knackigen Po, empfehle ich dir knackige Lebensmittel wie Gemüse und Obst. Getreu dem Motto: “Du bist, was du isst”.
Wenn du dich die ganze Woche ausgewogen und gesund ernährst, dann spricht nichts gegen eine Belohnung am Wochenende. Nach einer disziplinierten Woche schmeckt die Pizza am Wochenende noch besser und ist ein Gaumenschmaus ohne schlechtes Gewissen im Nachhinein.
#4 Obacht: Salz
Dieses kleine Kristall wird gerne unterschätzt. Doch die Folgen bei Überdosierung können ziemliche Beulen verursachen. Und das wortwörtlich! Salz bindet in deinem Körper Wasser, du schwemmst also auf obwohl du eigentlich nicht mehr wie sonst gegessen hast.
Dies spiegelt sich nicht nur an den Oberschenkeln wieder, sondern oft auch schmerzbedingt in den Füßen oder Waden. Du solltest Salz aber nicht ganz aus der Küche streichen, nein ganz im Gegenteil. Versuche es bewusster einzusetzen, oder sogar bei bestimmten Mahlzeiten durch frische Kräuter zu ersetzen.